Dienstag, 7. Juli 2015

NaBloPoMo #5

Frei?
Wenn du ein ungebundenes, nomadisches Leben führen könntest, würdest du es tun? Wo würdest du hingehen? Wie wäre dein Leben ohne ein festes Heim?

Ich will und kann mir ein Leben ohne festes Heim nicht vorstellen. Für mich ist es elementar wichtig, für mein eigenes Wohlbefinden, ein Heim zu haben.
Das heißt, auch wenn ich könnte würde ich kein nomadisches Leben führen.
Ich bin gern zuhause. Ich bin so gern zuhause, dass ich mich schon beim Verlassen der Wohnung auf die Rückkehr freue. Schon bei der ersten Fremdübernachtung sehne ich mich zurück und bin voller Vorfreude aufs nach hause kommen.
Mich zieht es nicht in die Ferne, eher im Gegenteil, ich vermeide es, wo ich kann.
Das letzte mal im Urlaub, abgesehen von ein paar verlängerten Wochenenden, war ich 2010 (musste gerade nachschauen und kann es selbst kaum glauben)
Dafür mache ich es mir aber auch immer besonders schön zuhause, verwende viel Zeit und Energie, um mir mein Heim wohnlich zu gestalten. Mir ist das extrem wichtig!
Ich weiß, das klingt total langweilig und ich hab ziemlich lange gebraucht, das so zu akzeptieren. Früher wäre ich ja viel lieber leidenschaftliche Weltenbummlerin und Entdeckerin gewesen, die auf der ganzen Welt zuhause ist. Menschen die so sind sind sehr interessant und haben immer tolle Sachen zu erzählen! Bin ich aber nun mal nicht und inzwischen genieße ich es einfach zuhause zu sein.

Dies ist ein Post im Rahmen der NaBloPoMo – Reihe. Die Idee ist, im Juli an jedem Tag zu bloggen. Wer mehr erfahren möchte, liest hier weiter. Noch mehr Blogs, die auch mitmachen, findet ihr dort rechts oben in der Sidebar.

1 Kommentar:

  1. Ich weiß nicht mehr wer es gesagt haben soll, aber den Spruch habe ich mir – nur sinngemäß – gemerkt: "Die Menschheit hätte weniger Probleme, wenn die Leute es zuhause aushalten würden". Insofern sind Stubenhocker wahrscheinlich die besseren Menschen ;)

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