Sonntag, 12. Juli 2015

NaBloPoMo #7 oder 12 von 12 #1

Tja, dass mit dem jeden Tag bloggen klappt nicht so, war aber auch vorher abzusehen. Es gibt eben Tage, da kann man nicht auch noch bloggen, finde ich. Und gleich drei solcher Tage hatte ich gerade.
Da heute mal wieder genau der richtig Tag zum bloggen und auch noch der 12. ist, habe ich mir vorgenommen, endlich mal bei "12 von 12" mitzumachen. Ein Fotoprojekt von http://draussennurkaennchen.blogspot.de wo es darum geht, an jedem 12. des Monats seinen Tagesablauf mit 12 Bildern zu dokumentieren.
Bisher bin ich immer an den Bildern gescheitert. Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die immer und überall Fotos von allem machen, muss ich mich für diese Aktion ein wenig zusammenreißen. Heute scheint aber ein guter Tag dafür zu sein.

Weil ich mich gestern nicht fühlte, aber sehr spät dann doch zu einem alten Freund zum Geburtstag ging und erst um 5.00 Uhr zuhause war, habe ich heute sehr lange (ganz außergewöhnlich lange!!!) geschlafen.


Viel besser geht es mir auch heute nicht, ich fühle mich angeschlagen und habe Kopfschmerzen.
Deshalb erst mal Kaffee und eine Ibu.
Vielleicht hätte ich das mit dem Geburtstag doch lieber gelassen...


Nach dem Duschen gönne ich mir eine Geschichtsmaske


Und jedes mal die Fragen: 'Warum habe ich da nicht vor dem Duschen dran gedacht ?' und 'ob das überhaupt was bringt ?' Aber egal, es schadet jedenfalls nicht....

Anschließend kümmere ich mich ein wenig um meine Balkonblumen und hoffe dabei inständig, das auf der gegenüberliegenden Seite niemand das Fernglas rausholt und mich mit meiner blau-glitzernden, völlig entstellenden Maske auf dem Gesicht entdeckt.


Nachdem die Maske dann wieder runter ist, schneide ich ein paar Schlüpper aus Jerseyresten zu.


Weil ich ewig nach dem f***ing Schnittmuster suchen musste, beschließe ich endlich Ordnung in meine Schnittmustersammlung zu bringen.

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Ich fühl mich wieder einigermaßen fit und verabrede mich mit meiner Freundin Anja zum essen, hänge aber vor dem Losgehen noch meine Wäsche auf


Meiner Fahrradkette gönne ich ein paar Tropfen Öl und bin wie immer sehr erstaunt, was so ein bisschen Öl so ausmacht und beschließe, wie immer das viel regelmäßiger zu machen.


 Leider gibt es das von uns gewählte Sushi-Restaurant nicht mehr und machen uns (nachdem Anja mir freundlicher Weise erst mal die verbliebenen Reste meiner Maske vom Gesicht gezupft hat) kurzentschossen auf ins 'Datscha', wo es leckere russische Spezialitäten gibt.


Danach gehen wir noch ins furchtbar verrauchte 'Artliners' wo, wie jeden Sonntag die 'Lazy Sunday Session' stattfindet. Anja singt ebenfalls ein paar Lieder und begleitet sich selbst mit dem Akkordeon.


Mit dem festen Vorsatz heute früher schlafen zu gehen und mich ein wenig zu schonen, bleibe ich auch nicht lange und bin kurz vor 22.00 Uhr wieder zuhause.

Viele weitere Beiträge zum Thema 12 von 12 findet ihr hier

Dies ist ein Post im Rahmen der NaBloPoMo – Reihe. Die Idee ist, im Juli an jedem Tag zu bloggen. Wer mehr erfahren möchte, liest hier weiter. Noch mehr Blogs, die auch mitmachen, findet ihr dort rechts oben in der Sidebar.





2 Kommentare:

  1. Hihi, die Gesichtsmaske als roter bzw. blauer Faden – sehr witzig. Es ist schon ein Jammer mit den Restaurants in dieser Stadt. Immer wenn man eins gefunden hat, das man toll findet, ist es wieder weg. Ist das Datscha zufällig in der Wühlischstraße, wenn ja: lohnt sich das?

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    1. Ja, es ist das Datscha in der Wühlischstraße und ich finde, es lohnt sich schon. Mein Essen, 'Moskauer Wareniki' fand ich zwar sehr lecker, nur leider etwas trocken. Anjas 'Russenburger' war wohl ok aber auch nich herrausragend.
      Ich war allerdings schon mal dort Frühstücken und das fand ich ausgesprochen gut, sehr außergewöhnlich und lecker!

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