Morgen ist #12von12. Ich sag ja nur.
— leitmedium (@leitmedium) 11. November 2015
Ich hatte also genug Zeit, mich mental darauf vorzubereiten. Eigentlich will ich ja immer dabei sein, werde aber jedes Mal dermaßen davon überrascht, dass schon wieder der 12. ist, dass der halbe Tag schon gelaufen ist und es dann auch keinen Sinn mehr macht...Also vielen Dank dafür und gerne in Zukunft an jedem 11. eine kleine Erinnerung!
Heute habe ich es also geschafft und dabei auch noch meinen schon lange existierenden aber nie genutzten Instagram-Account ein wenig gefüttert. Donnerstag ist immer mein Nähkontor-freier-Tag und gleichzeitig 'Mutter-Tag'. D.h., ich treffe meine Mutter.
Los gehts:
Ich habe mal wieder ein paar schöne Stoffe ergattert und natürlich sofort in die Waschmaschine gesteckt. Heute konnte ich sie von der Leine nehmen und schon mal überlegen, was daraus alles werden könnte. Vermutlich ein Sommermantel, ein Kleid, ein Kleid und noch ein Kleid. (Ich brauch dringend mehr Kleider!!!)
Ich benötige auch dringend Bargeld!
Beim Fotowerk konnte ich einen Kontaktabzug eines alten Glasnegativs abholen. Auf dem Bild ist meine Uroma und ihr Mann zu sehen. Irgendwas um 1910 muss das entstanden sein. Der Fotograf, der den Kontaktabzug gemacht hat, hat sich bei mir bedankt, weil es ihm sooo eine Freude war...schön!
Die Zeit in der S-Bahn nutze ich für mein Frühstück.
Ich hole mein Auto aus der Werkstatt ab und werde gleichzeitig mein Bargeld wieder los. Hat eine neue Lichtmaschine bekommen und der Auspuff röhrt auch nicht mehr so. Jetzt hoffe ich, dass es mir am kommenden Wochenende jemand abkauft.
Tja, trotz Ansage war ich doch nicht soo super vorbereitet und musste mir ein neues Ladegerät fürs Handy besorgen.....kann man ja nie genug haben von, oder?
Mit meiner Mutter bin ich dann in ihren kleinen Schrebergarten gefahren, um ihn winterfest zu machen. Das heißt dann den Boiler abbauen, überall Salz ins Wasser schütten und an sämtlichen Wasserhähnen drehen. Unter anderem an dem in Nachbars Garten. Weil ich nicht zu denen gehöre, die den ganzen Tag in Schlumpfklamotten rumrennen, weil sie einmal über den Zaun klettern müssen, passiert das bei mir ganz stilvoll im neuen Lieblingskleid.
Arbeiten an der frischen Luft macht ordentlich hungrig. Ganz zufällig haben wir in der Nähe einen Mediterranen Imbiss entdeckt, der ganz famosen Mittagstisch anbietet. Da waren wir bestimmt nicht das letzte mal!
Die Mutter hätte gern einen neuen Teppich und wir stürzen uns ins Getümmel, finden aber leider nicht mal annährend etwas, was ihren Vorstellungen entspricht.
Weil Ikea nur einen Katzensprung entfernt ist, gucken wir auch dort noch und werden tatsächlich fündig.
Nur noch ein bißchen räumen und dann liegt der Teppich schon. Passt prima und der Mutter gefällts!
Dann gehts wieder nach hause und ich bekomme zur Belohnung einen Parkplatz vor der Tür.
Alle anderen wunderbaren 12 von 12 Bildergeschichten gibt es bei Draußen nur Kännchen.